06.02.2025 in Aktuelles von SPD Kreisverband Alb-Donau

Besuch bei der Caritas Wenzelstein in Ehingen

 

„Wir auf dem Wenzelstein“, ein Interessantes Projekt der Caritas Ulm in Ehingen. Zusammen mit Vertretern der SPD-Fraktionen aus dem Kreistag Klara Dorner und Mathilde Maier, den Ehinger Gemeinderäten Joachim Schmucker und Georg Mangold, dem SPD-Kreisvorsitzenden Dieter Baumann trafen sich der SPD Bundestagskandidat für den Wahlkreis 291, Sebastian Gillmeister, am letzten Montag, den 03. Februar, mit dem Vertretern der Caritas Piott-Grimm und der Projektleiterin Manuela Puseljic und einer beindruckend großer Schar Jugendlicher im Kellerraum im ev. Gemeindehaus am Wenzelstein.

Leider war ein weiterer Gast, Andreas Stoch, SPD-Landesvorsitzender und Fraktionsführer im Landtag erkrankt. Manuela Puseljic und Hanadin Slatina stellten kurz den Inhalt und die Zielsetzung des Quartier-Projektes vor. Es sind alle Altersgruppen aller Nationalitäten und Konfessionen angesprochen. Das Angebot würde teilweise von bis zu 70 Bürgerinnen und Bürgern pro Veranstaltung angenommen vom gemeinsames Mittagessen, Beratungen, Hilfe bei Anträgen, Einkaufsdienste …

Dann leitete Manu (wie die Jugendlichen sie nennen) zu den Jugendlichen über. Im Verlaufe der Aufzählung, was sie alles zusammen schon gemacht haben, tauten die Jugendlichen auf. Sie erzählten uns, was der wöchentliche Jugendtreff für sie bedeutet. Dort würden sie spielen, kochen, basteln aber auch Stadt--Land Fluss spielen, bei dem leider meistens Manuela gewinnen würde. Die Jugendlichen schilderten eindringlich warum Ihnen eine Räumlichkeit auf dem Wenzelstein sehr wichtig ist und warum der Gang in die Stadt, in das dortige Jugendhaus für sie keine Alternative darstellt. Beeindruckend war zu hören, wie aktiv sie Ihre Zusammentreffen bisher gestalten und welche Wichtigkeit für sie diese Gemeinschaft darstellt. Besonders hervorgehoben wurde von Ihnen immer wieder, dass es hier für sie wie in einer Familie sei - mit einem ganz wichtigen Unterschied: Hier könnten sie nicht nur mit Freunden über Probleme von Schule und Elternsprechen, sondern mit Manu und Hanadin ganz ruhig über Probleme sprechen und Rat und Tipps suchen, wenn sie Stress mit den eigenen Eltern hätten. Sie fühlen sich hier erst. Und angenommen – es sei hier für sie wie eine Familie und wie eine Heimat.

Es gäbe leider ein sehr großes Problem: Es ist geplant, dass das evangelische Gemeindezentrum abgerissen werden soll – und es sei nicht geklärt, wo sie dann eine Bleibe haben werden.

Könnte man einen Container kaufen und auf städtischem Grund aufstellen oder ein leerstehendes Haus oder andere leerstehende Räume für sie anmieten.

Hier erhoffen sie sich von den Gemeinderäten Hilfe. Der Investor, der dann das Gelände bebauen werde, hätte keinen Platz für sie eingeplant.

Der Vorschlag von Joachim Schmucker, sich mit seiner Fraktion dieses Themas anzunehmen beflügelte die Jugendlichen so sehr, dass sie sich gleich überlegten, wie sie den Gemeinderat von ihrer Idee und aber auch der Notwendigkeit eines Raumes überzeugen könnten.

Zusammen mit den Jugendlichen wurden dann Ideen entwickelt, wie sie der Stadt ihre Not deutlicher „vor Augen“ führen könnten. Joachim Schmucker erklärte sich bereit dem Jugend- und Kulturausschuss vorzuschlagen, eine seiner nächsten Sitzungen vor Ort, im Gemeindehaus stattfinden zu lassen. Auch stand im Raum, ein Videoprojekt zu inizieren, bei dem die Jugendlichen ihre Wünsche und Erwartungen, durch einen Videofilm dem Stadtrat vortragen können.

Auch regten sie an, dass sich die Stadt zusammen mit Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche treffen, um zu beraten, wie durch eine Kooperation und den evtl. Ausbau des katholischen Gemeindezentrums, eine Lösung herbeigeführt werden könnte.

Auf die Frage von Frau Dorner: Warum geht ihr nicht ins JuZe? antworteten sie übereinstimmend: Da fühlen wir uns fremd, meine Eltern lassen uns nicht bei Dunkelheit in die Stadt – und da haben wir keine Manu - und keinen Hanadin. Man spürte, wie sehr sie Halt an den Beiden haben und mnache/r musste sich die Tränen abwischen.

Im abschließenden Teil der Veranstaltung ging es dann um den Alltag der Jugendlichen. Welche Wünsche haben sie an die Politik, an der Bundestagskandidaten. Sie fragten ihn, was er denn für sie tun würde, wenn er in den Bundestag käme. Ganz besonders still wurde es, als ein Mädchen erzählte, dass sie Angst hätten vor der Zukunft. Sie alle drückten ihre Besorgnis aus, wie es in Zukunft für Mitbürger, ohne Deutschen Pass weitergehen wird und ob es so kommen könnte, dass sie das Land verlassen müssten.

Im Rückblick waren die Besucher sehr beeindruckt von der reife und der Freundlichkeit und dem Wissen der Kinder und Jugendlichen.

Insgesamt war es eine beeindruckende und anregende Veranstaltung und ein Teilnehmer sagte nachher ganz leise zu Frau Dorner: Ich habe ein völlig neues Bild von unseren Jugendlichen gewonnen. Schön!!

18.05.2021 in Aktuelles von SPD Kreisverband Alb-Donau

Bewerbungsschreiben von Jan Rothenbacher

 

Liebe Genossinnen und Genossen, Liebe interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

anbei findet ihr eine Verlinkung auf das Schreiben von Jan Rothenbacher zu seiner Bewerbung für eure Nominierung als Bundestagskandidat der SPD im Wahlkreis 291 Ulm/ Alb-Donau.

Klickt einfach auf den markierten Link und die Datei sollte sich von selbst öffnen.

Link zum Schreiben

14.05.2021 in Aktuelles von SPD Kreisverband Alb-Donau

Rückzug Hasan Sen

 

Liebe Genossinen und Genossen,

Am Donnerstag, den 29.04. entschied sich Hasan Sen seine Kandidatur für den Bundestag zurückzuziehen. Ein ausführlicher Mitgliederbrief diesbezüglich wurde am 03. Mai versandt.

Die Kreisvorstände Ulm & Alb-Donau haben sich dazu in folgender Pressemitteilung geäußert: 

Jan Rothenbacher will für die SPD antreten

Nach dem überraschenden Rückzug des Illerkirchberger Bauunternehmers Hasan Sen, der im Januar von der SPD-Basis für die Ulmer Kandidatur bei der Bundestagswahl nominiert worden war, mussten die beiden Kreisvorstände handeln. Viel Zeit hatten sie dazu nicht, denn die Vorbereitungen für den Wahlkampf müssen schnell starten. Gestern Abend beschlossen die SPD-Vorstandsmitglieder in Alb-Donau und Ulm einstimmig, den Balzheimer Politikwissenschaftler Jan Rothenbacher für die Bundestagskandidatur vorzuschlagen.

Einigkeit demonstrierte die SPD auch bei der Vorstellung des neuen Kandidaten: Gemeinsam präsentierten die drei Kreisvorsitzenden zusammen mit ihren Abgeordneten Hilde Mattheis und Martin Rivoir den Beschluss. „Wir hatten alle nicht mit dieser neuen Situation gerechnet, aber wollen nicht zurückblicken, sondern die Kraft auf die Zukunft verwenden“ sagte Ramona Häberlein-Klumpner, die gemeinsam mit Rothenbacher der SPD im Alb-Donau-Kreis vorsteht. „Wir stehen jetzt vor der Herausforderung, aus dieser Position heraus einen leidenschaftlichen Wahlkampf für die Partei und sozialdemokratische Inhalte in Bund und Region zu führen“ erklärte der Ulmer Kreisvorsitzende Martin Ansbacher.

Für die drei Kreisvorsitzende sei es dabei selbstverständlich gewesen, auch persönlich Verantwortung zu übernehmen und eine ebenso schnelle wie stabile Lösung zu finden. „Für mich heißt das, dass ich gerne bereit bin, im Dienst der Partei die Nominierung für die Direktkandidatur anzustreben“ erklärte der neue Hoffnungsträger Jan Rothenbacher. Gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen gelte es nun, alle Kräfte zu bündeln und schnellstmöglich engagiert durchzustarten.

Rothenbacher ist als Berater im öffentlichen Sektor für IT-Management, Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung tätig und beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie der digitalen Wandel in der Gesellschaft gestaltet werden kann. Sicherheitspolitik begleitet ihn bereits seit seinem Studium der Politikwissenschaften und wurde durch seine Arbeit für das Bundesverteidigungsministerium noch verstärkt. Hier sieht Rothenbacher die Möglichkeit, in Partei und Wahlkampf Akzente setzen zu können. Gleichzeitig sieht er Schwerpunkte aber auch in den klassisch sozialdemokratischen Themen wie soziale Gerechtigkeit, Zukunftsgerechtigkeit und Klima oder der Pflegepolitik und Gleichstellung.

Die SPD im Bundestagswahlkreis muss nun erneut eine Nominierungsversammlung durchführen, zu der auch weitere Kandidaturen möglich sind. Weil final die Basis über die Kandidatur zu entscheiden hat, wird für den Wahlkreis Ulm niemand beim Landesparteitag auf die Landesliste kandidieren. „Dies empfänden wir nicht als fair gegenüber unseren Mitgliedern“ sagt Rothenbacher, der erst die Unterstützung der Basis einholen möchte.

 

09.01.2021 in Aktuelles von SPD Kreisverband Alb-Donau

Nominierung zu Bundestagswahl im WK 291

 
Im Bilde (v.l.n.r) Jan Rothenbacher, Hasan Sen, Ramona Häberlein-Klumpner, Martin Ansbacher (Fotograf: Noah Froehle)

Liebe Genossinnen und Genossen, Liebe Gäste,

es freut uns euch mitteilen zu könnnen, dass Hasan Sen mit 41 Ja Stimmen und 3 Enthaltungen zu unserem Kandidaten für den 20. Bundestag gewählt wurde. 

Wir freuen uns auf einen engagierten, wenn auch gaanz anderen Wahlkampf!

Nachrichten aus Baden-Württemberg

kirk.unaone.net | Kundenmenü
logo

Die angeforderte Domain konnte auf diesem Server nicht gefunden werden.


Counter

Besucher:786917
Heute:53
Online:1