09.06.2025 in Ortsverein
Die Jahreshauptversammlung der SPD Laichingen fand in einem engagierten und konstruktiven Rahmen am Donnerstag, 05.06.2025 im Gasthaus Ochsen in Laichingen statt, bei dem die Mitglieder Gelegenheit hatten, auf das vergangene Jahr zurückzublicken, zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen und die demokratischen Prozesse der Partei aktiv mitzugestalten.
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12.05.2025 in AG 60plus von SPD Kreisverband Alb-Donau
Am 10.05.25 fand eine Neugründung der AG 60 Plus, in der SPD statt. Die beiden SPD Kreisverbände Ulm und Alb-Donau hatten sich entschieden dieses Projekt gemeinsam anzugehen. Das Interesse war so gross, das im vollbesetzten Nebenraum der Gaststätte „Schillergarten“ in Ulm, noch extra Stühle herbeigeschafft werden mussten. Mit Unterstützung von Ute May, vom Landesverband AG 60plus, wurde ein Vorstand gewählt. Sandra Spang (KV Ulm) wurde dabei mit 100% der Stimmen zur ersten Vorsitzenden gewählt. Mit der gleichen Mehrheit wurden Ulrike Beckmann-Zimmermann (KV Alb-Donau) und Günter Stiffel (KV Ulm) zu ihren Stellvertretern bestimmt. Gaby Stiffel als Schriftführerin (KV Ulm), sowie 6 Beisitzer aus beiden Kreisverbänden komplettieren den Vorstand.
In seiner Begrüssung stellte der Kreisvorsitzende des Alb-Donau-Kreis, Dieter Baumann fest „Die Themen liegen auf der Straße“. Er nannte hierzu als Beispiele die sozial gerechte Ausgestaltung der Renten- und Pflegeversicherung, die Altersarmut, Die Wichtigkeit von Hitzeplänen in den Gemeinden oder auch, im Sinne eines selbstbestimmten Sterbens, die Abschaffung der Friedhofspflicht für Asche.
Der AG 60 Plus ist es wichtig die speziellen Themen in der Gesellschaft, welche ältere Menschen betreffen in den Vordergrund zu rücken, und ihre Teilhabe in der Politik zu stärken.Thematiken sollen jedoch auch im Dialog mit jüngeren Menschen angegangen werden. Als ein Beispiel hierfür nannte Baumman das Thema Wohnen im Alter, wo es auch um Konzepte des Zusammenlebens über mehrere Generationen geht.
Nach den Wahlen entstand noch eine rege Diskussion in der auch noch Themenbereiche wie Migration älterer Menschen, die Digitalisierung, oder Missbrauch und Gewalt an älteren Menschen genannt wurden.
Mehr Infos zu der AG60plus:
https://www.spd60plus-bw.de/wir-ueber-uns/
12.05.2025 in Wahlen von SPD Kreisverband Alb-Donau
Pressebericht der Schwäbischen Zeitung
Das ist die SPD-Kandidatin für den Wahlkreis Ehingen
19.03.2025 in Ortsverein von SPD Kreisverband Alb-Donau
Am vergangenen Freitag, den 07.03. fanden die Vorstandswahlen des SPD Ortsvereins
Ulmer Alb / Oberes Lonetal in Dornstadt statt.
Zum neuen Vorsitzenden des Ortsvereins wurde Jonas Haas und als stellvertretende
Vorsitzende Hedwig Pietrek gewählt. Die Kreisrätin Lisa-Marie Späth wurde als
Kassieren bestätigt, als neue Schriftführerin wurde Regine Lieb gewählt. Neu im
Vorstand sind Ulrike Beckmann-Zimmermann und Eduard Berisha, beide wurden als
Beisitzer gewählt.
Eine erste Aufgabe für den neuen Vorstand ist die Erstellung eines Antrags für den
nächsten Landesparteitag im Mai, mit dem Ziel einer besseren Verteilung der
Listenplätze zwischen den Regionen im Land. Damit soll sichergestellt werden, dass es
auch in dünner besiedelten Regionen Bundestagsabgeordnete als Ansprechpartner
gibt.
Paul Anhorn (Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat in Dornstadt) bedankte sich bei
dem scheidenden Ortsvereinsvorsitzenden Bernhard Gärtner für die die geleistete
Arbeit in den vergangen zwei Jahren. Der SPD Kreisvorsitzende Dieter Baumann
informierte zu den aktuellen landespolitischen Entwicklungen und skizzierte wichtige
zentrale kommunale Themen für das aktuelle Jahr.
Der neu gewählte Vorstand wird sich zeitnah zu seiner ersten Sitzung treffen. Dort
sollen zunächst die aktuell anliegenden Aufgaben priorisiert werden. Darüber hinaus
wird ein wichtiges Thema sein, wie der Ortsverein Einfluss auf den dringend zu
verändernden Umgang mit Rechtsextremismus in den sozialen Netzen nehmen kann.
Hinweis in eigener Sache: Der des SPD Ortsverein Ulmer Alb / Oberes Lonetal umfasst die
Gemeinden Altheim/Alb, Amstetten, Beimerstetten, Bernstadt, Breitingen, Dornstadt,
Holzkirch, Lonsee, Neenstetten, Weidenstetten und Westerstetten.
06.02.2025 in Aktuelles von SPD Kreisverband Alb-Donau
„Wir auf dem Wenzelstein“, ein Interessantes Projekt der Caritas Ulm in Ehingen. Zusammen mit Vertretern der SPD-Fraktionen aus dem Kreistag Klara Dorner und Mathilde Maier, den Ehinger Gemeinderäten Joachim Schmucker und Georg Mangold, dem SPD-Kreisvorsitzenden Dieter Baumann trafen sich der SPD Bundestagskandidat für den Wahlkreis 291, Sebastian Gillmeister, am letzten Montag, den 03. Februar, mit dem Vertretern der Caritas Piott-Grimm und der Projektleiterin Manuela Puseljic und einer beindruckend großer Schar Jugendlicher im Kellerraum im ev. Gemeindehaus am Wenzelstein.
Leider war ein weiterer Gast, Andreas Stoch, SPD-Landesvorsitzender und Fraktionsführer im Landtag erkrankt. Manuela Puseljic und Hanadin Slatina stellten kurz den Inhalt und die Zielsetzung des Quartier-Projektes vor. Es sind alle Altersgruppen aller Nationalitäten und Konfessionen angesprochen. Das Angebot würde teilweise von bis zu 70 Bürgerinnen und Bürgern pro Veranstaltung angenommen vom gemeinsames Mittagessen, Beratungen, Hilfe bei Anträgen, Einkaufsdienste …
Dann leitete Manu (wie die Jugendlichen sie nennen) zu den Jugendlichen über. Im Verlaufe der Aufzählung, was sie alles zusammen schon gemacht haben, tauten die Jugendlichen auf. Sie erzählten uns, was der wöchentliche Jugendtreff für sie bedeutet. Dort würden sie spielen, kochen, basteln aber auch Stadt--Land Fluss spielen, bei dem leider meistens Manuela gewinnen würde. Die Jugendlichen schilderten eindringlich warum Ihnen eine Räumlichkeit auf dem Wenzelstein sehr wichtig ist und warum der Gang in die Stadt, in das dortige Jugendhaus für sie keine Alternative darstellt. Beeindruckend war zu hören, wie aktiv sie Ihre Zusammentreffen bisher gestalten und welche Wichtigkeit für sie diese Gemeinschaft darstellt. Besonders hervorgehoben wurde von Ihnen immer wieder, dass es hier für sie wie in einer Familie sei - mit einem ganz wichtigen Unterschied: Hier könnten sie nicht nur mit Freunden über Probleme von Schule und Elternsprechen, sondern mit Manu und Hanadin ganz ruhig über Probleme sprechen und Rat und Tipps suchen, wenn sie Stress mit den eigenen Eltern hätten. Sie fühlen sich hier erst. Und angenommen – es sei hier für sie wie eine Familie und wie eine Heimat.
Es gäbe leider ein sehr großes Problem: Es ist geplant, dass das evangelische Gemeindezentrum abgerissen werden soll – und es sei nicht geklärt, wo sie dann eine Bleibe haben werden.
Könnte man einen Container kaufen und auf städtischem Grund aufstellen oder ein leerstehendes Haus oder andere leerstehende Räume für sie anmieten.
Hier erhoffen sie sich von den Gemeinderäten Hilfe. Der Investor, der dann das Gelände bebauen werde, hätte keinen Platz für sie eingeplant.
Der Vorschlag von Joachim Schmucker, sich mit seiner Fraktion dieses Themas anzunehmen beflügelte die Jugendlichen so sehr, dass sie sich gleich überlegten, wie sie den Gemeinderat von ihrer Idee und aber auch der Notwendigkeit eines Raumes überzeugen könnten.
Zusammen mit den Jugendlichen wurden dann Ideen entwickelt, wie sie der Stadt ihre Not deutlicher „vor Augen“ führen könnten. Joachim Schmucker erklärte sich bereit dem Jugend- und Kulturausschuss vorzuschlagen, eine seiner nächsten Sitzungen vor Ort, im Gemeindehaus stattfinden zu lassen. Auch stand im Raum, ein Videoprojekt zu inizieren, bei dem die Jugendlichen ihre Wünsche und Erwartungen, durch einen Videofilm dem Stadtrat vortragen können.
Auch regten sie an, dass sich die Stadt zusammen mit Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche treffen, um zu beraten, wie durch eine Kooperation und den evtl. Ausbau des katholischen Gemeindezentrums, eine Lösung herbeigeführt werden könnte.
Auf die Frage von Frau Dorner: Warum geht ihr nicht ins JuZe? antworteten sie übereinstimmend: Da fühlen wir uns fremd, meine Eltern lassen uns nicht bei Dunkelheit in die Stadt – und da haben wir keine Manu - und keinen Hanadin. Man spürte, wie sehr sie Halt an den Beiden haben und mnache/r musste sich die Tränen abwischen.
Im abschließenden Teil der Veranstaltung ging es dann um den Alltag der Jugendlichen. Welche Wünsche haben sie an die Politik, an der Bundestagskandidaten. Sie fragten ihn, was er denn für sie tun würde, wenn er in den Bundestag käme. Ganz besonders still wurde es, als ein Mädchen erzählte, dass sie Angst hätten vor der Zukunft. Sie alle drückten ihre Besorgnis aus, wie es in Zukunft für Mitbürger, ohne Deutschen Pass weitergehen wird und ob es so kommen könnte, dass sie das Land verlassen müssten.
Im Rückblick waren die Besucher sehr beeindruckt von der reife und der Freundlichkeit und dem Wissen der Kinder und Jugendlichen.
Insgesamt war es eine beeindruckende und anregende Veranstaltung und ein Teilnehmer sagte nachher ganz leise zu Frau Dorner: Ich habe ein völlig neues Bild von unseren Jugendlichen gewonnen. Schön!!
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